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Geopolitik: Deutschland als neue westliche Bufferzone Russlands

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Erste Welle der Dritten Weltkrieg ist angekommen, und jetzt Deutschland selbst muss eine Rolle des westlichen Russlands- Bufferzone spielen. In diesen Artikel beschreibe ich die neue geopolitische Lage Deutschlands und die neue geopolitische Veraenderungen die dazu gefuehrt haben.

Eine Korrespondenz aus der Bufforzone

Deutschland grenzt jetzt mit – auch teilweise angegrifenen- Polnischen Republik, deren zwei direkte Nachbarn- Ukraine und Russland- ein Krieg fuehren. Die erste Welle des sogennanten „Dritten Weltkrieges” ist schon angekommen an die deutsche Oder- Neisse Grenze. Eine neuste Welle der Propaganda- Krieg veraendert polnische Meinung und ist ganz sichtbar in polnischen Medien. Alte russische Medien-Einfluesse werden neu- belebt. Russland- Ukraine- Krieg spaltet die polnische Medien, deren Teil unterstuetzt die russische Seite des Konflikts.

Von etwa jetzt an grenzt Deutschland mit „europaeischer” Nord Korea – nur ueber ein Land der Buffer- Zone, der selber durch eine Propaganda-Krieg angegriffen wurde, und ist politisch tief mit Russland vernetzt. Russland ist in der letzten ein Paar Wochen in eine regelrechte Nord Korea umgewandelt- mit unglaublichen Medienzensur, mit Medienmanipulation, mit Info-kriegen.

Als Chefredakteur der Danziger Zeitung fuehle ich mich tiefst erschrocken- wir leben jetzt in der Aera der „flussigen Ostgrenzen”, als Timothy Snyder erklaerte dieses neuste Phaenomenon der deutschen Ostpolitik. Die neue deutsche Ostpolitik der engen Handelsbeziehungen und die Angst um Verlust von 200 Tausend Arbeitsplaetze in Deutschland hat verursacht, dass die russische enge Einflusszone sich jetzt an die Oder-Neisse-Linie verschoben hat.

Trotz der Medienpropagande in der polnischen Tabloid-zeitungen die Leute sind eher auch erschrocken. Ich habe vor kurzem ueber die russischen „Web-Brigaden” berichtet, die antidemokratische Kommentare in polnischen Zeitungen posten.

Seit einigen Jahren auch die unsere, polnische Internetnetzwerk hat sich voellig veraendert. Deswegen habe ich schon mehrmals nachgedacht, die Zeitungen (wir haben in unserem Verlag etwa 100 von klitzekleinen Lokalzeitungen in allen groessten Staedten Polens, wie etwa Stolper Post, Schlesische Zeitung, Gruenberger Wochenblatt usw.) einfach zuzumachen. Und jetzt, als ich ueber die Web- Brigaden gelesen habe, ich bin verunsichert. Es ist auch ja voellig moeglich, dass dieser grosse – eher antidemokratische- Opinionswandel im Internet der letzen ein Paar Jahren, eine kunstlich hergestellte Welle war?

Der Info-Krieg ist schon gekommen an die Oder- Neisse- Grenze. Unseres Bureau ist etwa 50 Kilometer von der Deutschen Ost-grenze entfernt, und, als ich die Kommentare lese, sehe ich ganz deutlich dass auch hier die erste grosse Welle- der Propaganda- Krieg- ist schon da.

Propaganda- Krieg basiert auf russischen Idee der Netzkampf. Es ist ein Internetkampf, der zuerst in ehemaligen Sovietunion getestet wurde. In Russland Internet ist die einzige Medium frei von totalen Einfluss der damaligen autoritaeren Macht. Es wurden Methoden und Strategien der Internetkampf vorbereitet und durchgesetzt, um die Meinungsbildung effizient zu beinfluessen.

Polnische Internet-Massmedien wuerden mit einer Welle der einseitigen pro-russischen Kommentaren ueberschwemmt, die von den Schreibtischen den russischen „“political technologists” stammen. Diese Kommentare werden manchmal auch weiter in Russland, als Eu-Presse-Meinungen veroeffentlicht mit Logotipen und Titeln der populaeren polnischen meinungsbildenden Zeitungen- als ob sie Zeitungsartikeln waeren- und in der Wirklichkeit sind sie nur Kommentaere.

Zum Beispiel: Deutsche Zeitung „Die Tagesspiegel” sollte eine Sonde durchfuehren, wobei 78% der Leser die russische Anschluss Krims und die heutige Teilungen Ukrainas unterstuetzte- so informiert die populaere ukrainische Zeitung „The Kiev Times”.

In Polen herrscht eine Stimmung der unklaeren und- schon eher halb- verlorenen Buffer- Zone zwischen zwei kaempfenden Laendern. Es gab schon mehrere russische „Militar- Probeeinsaetze” direkt an der Danziger Bucht, in der Naehe des Frischen Haffs, wo die Russland eine Nord-Teil Ost-Preussens nach dem zweiten Weltkrieg bezetzt und kolonisiert hat- sogennante „Kaliningrader Gebiet”.

Die russischen Maneuvers fanden vor kurzem statt direkt in der Naehe Danzigs, direkt gegenueber, an der anderer Seite der Danziger Bucht.

Laut neuster Plaene von Aleksandr Dugin, den neuen russischen Rasputin, (er ist ein russischer nationalistischer Politiker und Politologe, propagiert das geopolitische Konzept eines „Neo-Eurasismus“ auf der Basis eines in Opposition zu den USA stehenden großrussischen Reiches), Russland wird in Zukunft mit Deutschland grenzen.

Es besteht die Frage, in wieweit diese neue Grenze schon tatsaechlich funktioniert? Ist die Oder- Neisse grenze schon die neue Ost-grenze der russischen Einfluesse? Prominente polnische Komentateure warnen schon, dass die russischen Politiker zu viel polnische Geheimnisse kennen und schon heutzutage zu viel Einfluss auf die polnischen Politiker ausueben.

Sogar unsere, ganz kleine Redaktion, kann eine Reihe der Einflussmoeglichkeiten nennen, die von fuehrenden polnichen Politiker eine Art von Klienten der russischen Statspresidenten machen werden, und Polen in eine Klientstaat umwandel werden, wenn dass noch nicht der Fall ist. Es gibt einfach zu viele Erpressunsmoeglichkeiten, die wir lieber nicht nennen wollen, aber die in vielen Millieus weitbekannt sind, und in manchen Medien sind diese Erpressungsmoeglichkeiten sogar genauer aufgezaehlt.

Polen wartet auf die kommende Provokation- das es so etwas vorbereitet wird, ist mehr als sicher. Deutschland grenzt jetzt mit einer ehemaliger Bufferzone, die heutzutage schon eine Arena der sich rasch entwickelten Krieg ist, und erste Wellen der Konflikte und Opinions-spaltungen sind schon zu sehen. Die neue Bufferzone Russlands wird jetzt Deutschland selbst sein.

Adam Fularz- Chefredakteur der Merkuriusz Polski und „Gazeta Poselska” (Parlamentarische Tageszeitung).

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